Wassertropfen Projekt
Bei diesem Projekt ging es mir darum, das Phänomen der im Element Wasser verborgenen Kristallwelt zum Vorschein zu bringen. Ich hatte von der Arbeit des Japaners Masaru Emoto (Die Botschaft des Wassers, April 2002) Kenntnis bekommen. Er war den Weg über die Einfrierung von Wassertropfen gegangen, die er an verschiedenen Orten entnommen hatte. Ein Mikroskop mit aufgesetzter Kamera machte das Fotografieren (200-500fache Vergrößerung) der Kristallbildungen möglich. Auch in Deutschland wurden die Wirkungsweisen des Wassers erforscht.
|
Am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Stuttgart, wo ein Dunkelfeld-Mikroskop mit Kamera für die Erforschung der Leitfähigkeit des Wassers als Träger energetischer Informationen bereitstand, waren die Untersuchungen der Vorgänge während des Trocknens von Wassertropfen unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Bernd Kröplin am Lehrstuhl für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen schon weit vorangeschritten (vgl.: Welt im Tropfen. Gedächtnis und Gedankenformen im Wasser, Stuttgart 2001). Allerdings wurde hier ohne Tiefkühlung und Kühlraum gearbeitet.
|
Der Vorgang der Auskristallisierung eines verdunstenden Wassertropfens konnte direkt am Mikroskop, 200-500fach vergrößert, beobachtet und fotografiert werden.
Ich hatte das Glück, unter der Obhut von Minnie Hein Versuche mit eigenen Wasserproben (Leitungswasser, Ganges- und Quellwassern, Speichel), welche ich subjektiv geprägt hatte (Stimme, Ton, Gebet), durchführen zu können. Dabei lernte ich auch, dass meine eigene innere Gestimmtheit stets in den Gesamtzusammenhang der Kristallbildung mit einfloss: ein Szenarium dramaturgisch aufgebauter Verdunstung spezifisch bestimmter Wassertropfen, unter der Bedingung einer regelgeleiteten und eigentönig gestimmten Aktivität meinerseits.
|
Dies war eine im wahrsten Sinn des Worts wunderbare Erfahrung, zu deren weiterem Ausbau ich jedoch leider keine Gelegenheit mehr hatte.