Lieselotte Heller Archiv (LHA)
  • Home
  • Bücher
    • Dissertation (Friedrich Fröbel)
    • Theorie der Existenz >
      • Wissendes Wissen
      • Die Zwiespalte des Denkens
      • Güte
      • Ameise, Wurm und Biene: Die Geschichte der Schöpfung in fünf Akten
      • Libretto | Ameise, Wurm und Biene. Die Geschichte der Schöpfung in fünf Akten
  • Aufsätze
    • Friedrich Fröbel – Der Begründer einer naturwissenschaftlichen Elementarlehre
    • Die medizinische Bedeutung der Sonologie. Heilen durch Töne
    • Wiedervereinigung. Und die Zwiespalte des Denkens
  • Dichtung
    • Haikus
    • Lyrik
    • Nachtgesänge >
      • Es krähet der Hahn
      • Erntezeit
      • Ende und Anbeginn
      • Wasser
      • Lorelei
      • Null und Nichtig
      • Worte Gedanken Wörter
      • Ohnmacht
      • Das Buch aller Bücher
  • Projekte
    • Geschnittene Würfel >
      • Praxisberichte
      • Bildarchiv
    • Wassertropfen Projekt
    • Haiku Pfad
    • Aktion Versöhnung
  • Zur Person
    • Kurzbiographie
    • Pressefotos
    • Kontaktformular
  • Home
  • Bücher
    • Dissertation (Friedrich Fröbel)
    • Theorie der Existenz >
      • Wissendes Wissen
      • Die Zwiespalte des Denkens
      • Güte
      • Ameise, Wurm und Biene: Die Geschichte der Schöpfung in fünf Akten
      • Libretto | Ameise, Wurm und Biene. Die Geschichte der Schöpfung in fünf Akten
  • Aufsätze
    • Friedrich Fröbel – Der Begründer einer naturwissenschaftlichen Elementarlehre
    • Die medizinische Bedeutung der Sonologie. Heilen durch Töne
    • Wiedervereinigung. Und die Zwiespalte des Denkens
  • Dichtung
    • Haikus
    • Lyrik
    • Nachtgesänge >
      • Es krähet der Hahn
      • Erntezeit
      • Ende und Anbeginn
      • Wasser
      • Lorelei
      • Null und Nichtig
      • Worte Gedanken Wörter
      • Ohnmacht
      • Das Buch aller Bücher
  • Projekte
    • Geschnittene Würfel >
      • Praxisberichte
      • Bildarchiv
    • Wassertropfen Projekt
    • Haiku Pfad
    • Aktion Versöhnung
  • Zur Person
    • Kurzbiographie
    • Pressefotos
    • Kontaktformular
Search by typing & pressing enter

YOUR CART

Frieden stiften durch Worte der Versöhnung​
Im  Vorfeld des Wahljahres 2017 hatte ich das Projekt ‚Frieden stiften durch Worte der Versöhnung‘ ins Leben gerufen. Dem lag zunächst der elementare Gedanke zugrunde: Es muss ‚klein‘ beginnen, was Größe gewinnen will, und es muss niedergeschrieben werden, was ans Licht kommen und offenbar werden soll.
​In Tübingen war die Unantastbarkeit der Würde einst im ersten Satz der Landesverfassung von Baden-Württemberg festgeschrieben worden. In diesem Sinn wollte ich Worte ‚sammeln‘, die der Güte des Lebens einen menschlichen Ausdruck verleihen und zu aktiver  Versöhnung aufrufen. 
Ich legte meinem Konzept etwa folgende Gedanken zugrunde und wollte: ​
  • Mit einem entschiedenen JA-zum-Leben den zerstörerischen, lebensfeindlichen Kräften in der Gesellschaft begegnen
  • Die Macht unserer schöpferischen (geistigen) Kräfte zu ihrer friedenstiftenden Wirkung befreien
  • kundgeben, verlautbaren, benennen was notwendig ist für ein freundschaftliches Miteinander und Füreinander
  • In Aktion umsetzen, in Worte fassen, wessen Europa und der gesamte Kontinent bedarf
  • In diesem Sinn ‚von unten‘ dramatisieren (szenisch erfassen), was neue Lebenskräfte hervorzurufen vermag
Bild
Bild
​Und ich fragte mich:
  • In welcher Weise sind wir angesichts der weltweit und aller Orts um sich greifenden Not, Kälte, Verrohung, Brutalität und zum Himmel schreienden Unmenschlichkeit existentiell herausgefordert?
  • Wessen Interesse dient die weltweit aufgebaute Vernichtungs-Maschinerie, die derzeit wieder aufrüstungs-politischen Aufwind bekommt?
  • Was bedeutet ‚Frieden stiften durch Worte der Versöhnung‘: individuell, politisch, wirtschaftlich, ökonomisch, kirchlich, theologisch??
Bild
​Anders gefragt:
  • Auf welchem Grund erst können Freundschaft, Sympathie, Wohlwollen, Zuversicht, Sicherheit, Vertrauen, Liebe Wurzeln schlagen und fruchtbar werden?
​Wissen wir doch:
  • Versöhnende Worte, am rechten Ort und zur rechten Zeit artikuliert, vermögen Brücken zu bauen über alle Grenzen und Mauern hinweg. Dafür ist uns die schöpferische, sinnstiftende Macht des Worts gegeben.
  • Wir sind die zivilen Bewohner des Planeten, die sich die Erde in schierer ausbeuterischer Weise untertan gemacht haben.
  • Jedes Menschen Grundbedürfnis ist Nahrung und ein bewohnbares Zuhause. Beides sind Grundrechte, ohne die niemand in Würde leben kann.
​
Bild
Und schließlich:
  • Gute Nahrung gedeiht nur auf gesunder Erde. Diese verdanken wir der dreifaltigen Aktivität von Ameise, Wurm und Biene!
  • Deren Lebensraum ist aufs Höchste bedroht. Ursache: verbrannte Erde, entholzte Wälder und Auen, zerbombte Städte.
  • Vergessen wir dies nicht!
Bild
​Daher unser Aufruf:
  • Lasst uns die Welt neu denken!
  • Lassen wir die elementaren, Sinn stiftenden Lebenskräfte wieder zu Wort kommen;
  • Lasst uns leidenschaftlich für Versöhnung eintreten.
  • Denn wo Versöhnung nicht wirklich gewollt ist, kann es auch nicht dauerhaft Frieden geben.
  • Wahrhaftem Frieden muss notwendig ein versöhnlicher Wille vorausgehen.  
  • Appelieren wir an Politiker und die außerparlamentarischen Machthaber: Wir, die Bürger, fühlen uns angesichts der weltweiten Not aufgerufen zu Frieden stiftenden Aktionen der Versöhnung.
  • Wir stehen auf der Seite irdisch-sittlicher Lebensformen, wir stehen auf der Seite der absolut schöpferischen Kräfte des Wohlwollens und der Würde.
  • Wir fordern den politischen Willen zu Versöhnung, da wo wir (weltweit) schuldig geworden sind und täglich aufs Neue werden.
  • Lassen wir das Denken, Fühlen und Tun von keiner Freund-Feind-Ideologie, welcher Coleur auch immer, vergiften und lähmen.
  • Lasst uns die Kräfte der Gerechtigkeit, der Güte und des wohlwollenden Miteinander und Füreinander stärken durch unser eigenes Wollen und Tun.  ​
Bild
Bild
​Ich machte mich also auf den Weg, sammelte Worte der Versöhnung – auf Stoff-Fahnen geschrieben – und ließ diese Einzelstücke, ca. 50 Stück, zu Friedensfahnen vereinen. So werden die niedergeschriebenen Worte über den Tag hinaus ihre Wirkung tun und der Gedanke ‚Versöhnung‘ sich wahrhaft fortschreiben. Es muss nur eben getan werden. 
​Tübingen, im September 2019
Dr. Lieselotte Heller
Bild
Impressum  |  Datenschutz  |  Kontakt