Biographie
Lieselotte (Lilo) Heller, geboren am 24. Februar 1938 in Waiblingen-Neustadt, ist Mutter zweier Kinder. 1973 erhielt sie über den zweiten Bildungsweg (ohne Abitur) die Zulassung zum Studium an einer Pädagogischen Hochschule des Landes Baden-Württemberg. Von 1973 bis 1976 absolvierte sie das Lehramtsstudium an der Pädagogischen Hochschule (PH) Esslingen und unterrichtete an einer Grund- und einer Realschule. 1982 schloss sie ihr Studium als Diplom-Pädagogin an der PH Esslingen ab.
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1988 promovierte sie bei Klaus Giel an der Universität Tübingen mit einer Dissertation zum Thema Friedrich Fröbel. Die zahlenmystischen Wurzeln der Spieltheorie. Anschließend war sie wissenschaftlich an den Universitäten Tübingen und Ulm tätig und entwickelte das Projekt Praktisches Lernen mit geometrischen Körpern nach Fröbel, das sie zudem leitete. Dieses Projekt wurde durch die Robert-Bosch-Stiftung in Stuttgart gefördert.
Von 1987 bis 1998 lehrte sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart und widmete sich weiterhin Forschungs- und Schriftstellertätigkeiten. 1993 begann sie eine Ausbildung in Tonlehre bei Vemu Mukunda und wurde Gründungs- sowie Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Sonologie nach Vemu Mukunda.
Lieselotte (Lilo) Heller lebt heute in Tübingen.