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Nachtgesang
Lorelei
Was soll es bedeuten
Dass ich so traurig bin,
Ich weiß wohl … das Märchen
Es kommt mir stets in den Sinn. 
Es sagt mir:
Was immer auch geschehe,
Nimm Deinen Hut und gehe.

​Geh‘ – oh bleib nicht stehn – 
Dorthin, wo wahrhaft die Winde wehn.
Der Stern am Himmel,  er kennt seine Bahn.
Du aber hab acht
Wie täglich die Nacht
Unglaublich sacht
Über das Leben wacht.

Dem Mond freilich ist’s egal und schnuppe
Wenn wir tanzen wie am Faden die Puppe.

Ich weiß:
Wenn vom Himmel fallen
Donner und Blitz
Nützt alles Falten der Hände dir nix.

Nimm besser die Schaufel und deinen Besen 
Und kehre zusammen, was einst ist gewesen.

Ist heut‘ nicht unser aller Geheiß:
Lasst rinnen von der Stirn den Schweiß,
Zu retten, was noch zu retten ist – 

Ob Laus, ob Mensch,
Ob Kuh, ob Mist – 

Bevor wir landen in der hölzernen Kist.
Wer kennt es nicht, das letzte Geläut?
Zu spät kommt stets, wer morgen bereut.

Und was wir heute dem Planeten antun
wird niemals sanft in der Erde ruhn.

Alle Augen sehen den schrecklichen Wahn – 
Aber das hat mit ihrem Singen

Lore-Lei nicht getan.
Lieselotte Heller, 9. Mai 2023
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